Willy-Brandt-Kreis/

Hinweise

Februar 2024
Wir trauern um Oskar Negt
Würdigung von Reiner Hoffmann
ein Beitrag aus NG/FH,
Heft 3.24

Januar 2024
Historische Kapriolen, Gedächtnislücken und Abrechnungen mit Egon Bahr:
Winkler, Baum und Sturm – Etwas Neues unter der Sonne?

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17. Juli 2023
Stellungnahme des Willy-Brandt-Kreises vom 17. Juli 2023
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März 2023
Wir trauern um Antje Vollmer
Nachruf von Ingo Schulze

15. März 2023
Heidemarie Wieczorek-Zeul
20 Jahre Irak-Krieg

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15. Februar 2023
Eine weitere Es­­kalation ver­hin­dern, Ver­hand­lungs­lösungen aus­loten!
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1. Juli 2022
Eine Stellung­nahme des Willy-­Brandt-­Kreises zur Entspannungs­politik seit den 1960er Jahren
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24. Februar 2022
Wir ver­urteilen den Krieg Russ­lands gegen die Ukraine!
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07. Januar 2022
Erklärung zur aktuellen Ukraine-Krise und zur euro­päischen Friedens­ordnung
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1. Dezember 2021
Stellung­nahme des Vor­standes des Willy-Brandt-Kreises zum außen­poli­tischen Teil des Koalitions­ver­trages
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30. August 2021
Die Nach­haltig­keits­ziele und die Agenda 2030 sind der Orien­tie­rungs­rahmen für unsere Politik
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20. Januar 2021
Stellung­nahme zum Inkrafttreten des UN-Atom­waffen­verbots­vertrages am 22. Januar 2021
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17. Dezember 2020
Stellung­nahme zur Ab­leh­nung des Atom­waffen­verbots­vertrages durch den NATO-Rat
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November 2020
Kniefall vor 50 Jahren
Eine Erinnerung / Gunter Hofmann
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26. Oktober 2020
Zur Atom­waffen­pro­ble­matik
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6. August 2020
Zum 75. Jahrestag der Atom­bomben­abwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki und zur Atom­waffen­frage
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5. Mai 2020
Kein nukleares Wettrüsten mit neuen atomwaffenfähigen Kampflugzeugen in Europa!
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19. Januar 2019
Die atomare Aufrüstung verhindern!
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10. Dezember 2018
Erklärung des Vorstands und weiterer Mitglieder des Willy-Brandt-Kreises zur einseitigen Aufkündigung des INF Vertrages durch die USA
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24. Oktober 2018
Erklärung des Willy-Brandt-Kreises zur Ankündigung von U.S. Präsident Trump zur geplanten Beendigung des INF-Vertrages
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5. Februar 2018
Erklärung des Willy-Brandt-Kreises zur neuen Atomwaffenstrategie der USA
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22. Januar 2018
Das nukleare Wettrüsten kehrt zurück und muss verhindert werden!
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27. November 2017
Erklärung des Vorstands und weiterer Mitglieder des Willy-Brandt-Kreises
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6. Oktober 2017
Am 8. Oktober – Vor 25 Jahren ist Willy Brandt gestorben
Eine Erinnerung von Heidemarie Wieczorek Zeul
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22. August 2017
Nordkorea: Statt Krieg der Worte oder gar Waffen - nachhaltige Diplomatie
Erklärung des Willy-Brandt-Kreises zur Kriegsgefahr in Nordostasien
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27. März 2017
Die Welt braucht
Abrüstung - Mehr Rüstung kann weder aktuelle noch zukünftige Probleme lösen!

Erklärung des Willy-Brandt-Kreises zur aktuellen Diskussion um Aufrüstung in der NATO
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21. Juni 2016
Der europäische Frieden ist in Gefahr!
Erklärung des Willy-Brandt-Kreises zum Warschauer NATO-Gipfel
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Prof. Dr. Lutz Götze
Die Völkerwanderung der Moderne als Ausdruck der Krise der Weltwirtschaftsordnung
Überlegungen zu einer neuen Strategie der europäischen Linken
Beitrag von vor dem Willy-Brandt-Kreis im November 2015
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Daniela Dahn
Sein Herz über die Hürde werfen
Erinnerungen an Egon Bahr
veröffentlicht in: der Freitag | Nr. 35 | 27. August 2015
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August 2015
IM GEDENKEN AN EGON BAHR
* 18. März 1922
† 19. August 2015
Nachruf des Willy-Brandt-Kreises

21. Juli 2015
Erklärung des Willy-Brandt-Kreises
Zum bedrohten Frieden -
für einen neuen europäischen Umgang mit der Ukraine-Krise

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April 2015
IM GEDENKEN AN GÜNTER GRASS
* 16. Oktober 1927
† 13. April 2015
Nachruf des Willy-Brandt-Kreises

"Die Deutschen und die Polen von 1939 bis heute" Gespräch zwischen Günter Grass und Egon Bahr, moderiert von Friedrich Schorlemmer am 18. Oktober 2010 in Lübeck
Das Gespräch als Publikation in der Digitalen Bibliothek der FES

Dr. Hans Misselwitz
Die offenen Fenster von 1990
Die deutsche Einheit und die vertane Chance auf Frieden in Europa
Beitrag von vor dem Willy-Brandt-Kreis am 18. April 2015
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Prof. Dr. Lutz Götze
Islam, Islamismus und westliche Antworten
Beitrag von vor dem Willy-Brandt-Kreis am 17. April 2015
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Prof. Dr. Ingomar Hauchler
Die Eigentumsordnung
Kernfrage einer sozialen und ökologisch verantwortlichen Ökonomie
Eine Stellungnahme aus dem Willy-Brandt-Kreis
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Fünf Thesen zur Ukraine-Krise
Redebeitrag von Dr. Alexander Rahr (Forschungsdirektor des deutsch-russischen Forums) vor dem Willy-Brandt-Kreis am 2. Juli 2014 in Berlin
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Zur Legalität und Legitimität militärischer Gewalt
Eine Antwort des Willy-Brandt-Kreises an den Bundesverteidigungsminister (April 2013)
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22. März 2013
Vortrag vor dem Willy-Brandt-Kreis von
Ingomar Hauchler
zum Text.

22. März 2013
Vortrag vor dem Willy-Brandt-Kreis von
Sergio Grassi
zum Text.

Buchumschlag © Propyläen Verlag März 2013
Egon Bahr
"Das musst du erzählen"
Erinnerungen an Willy Brandt
Lesen Sie hier mehr.

22. November 2012
Vortrag vor dem Willy-Brandt-Kreis von
Rolf Reißig
zum Text.

März 2024

In einer Video Konferenz hat der Willy Brandt Kreis eine Diskussion mit
Dr. Muriel Asseburg von der Stiftung Wissenschaft und Politik geführt.
Muriel Asseburg gab einen hochinformativen Impuls zum Thema
»Der Nahe Osten nach dem 7. Oktober. Eine Einordnung«.

In Nr. 4 des SWP Comment vom Februar 2024 schreibt Asseburg zu »Shaping the Future of Gaza. How Europe Could Contribute to Sustainable Stabilization«.
Beherzigenswert!

 

Februar 2024

Wir trauern um Oskar Negt
1934 – 2024

Wir trauern um Oskar Negt. Er war ein einzigartiger weitblickender Wissenschaftler und Intellektueller, ein politisch Engagierter.
Oskar Negt war Mitglied unseres Willy Brandt Kreises.
Wir denken an ihn und danken ihm.
Seine Stimme wird unserem Land, gerade in den jetzigen Zeiten, unendlich fehlen.

»Utopien als Kraftquellen des politischen Handelns«
eine Würdigung von Reiner Hoffmann
ein Beitrag aus Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte, Heft 3.24

 

Egon Bahr Symposium 2023

Die Implikationen des Ukraine-Krieges für Europa aus globaler Perspektive

Egon Bahr Symposium 2023, Foto der Teilnehmenden © bundesfoto/Bernd Lammel (Ausschnitt)

Teilnehmer_innen des Egon Bahr Symposiums 2023 v. l. n. r.: Angela Kane, Götz Neuneck, Irina Mohr, Li Yang, Heidemarie Wieczorek-Zeul, Edelgard Bulmahn, Giorgio Romano Schutte, Anna-Katharina Hornidge und Sergius Seebohm, Foto © bundesfoto/Bernd Lammel (Ausschnitt)

Wie die bisherigen fünf Egon-Bahr-Symposien wurde auch das sechste von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe des Willy-Brandt-Kreises und der Friedrich-Ebert-Stiftung vorbereitet.

Seit dem Beginn des breit angelegten Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine am 24.2.2022 hat sich immer wieder gezeigt, dass die Länder des Globalen Südens eine eigene Sichtweise und Einschätzung der Ereignisse haben, ihre Perspektive in den NATO- und EU-Staaten bisher aber nur wenig beachtet wurde. Daraus ergab sich eine ganze Reihe von diskussionswürdigen Fragen ...

Lesen Sie weiter hier im Veranstaltungsbericht.

Weitere Informationen finden Sie hier im Programm.

 

17. Juli 2023

Stellungnahme des Willy-Brandt-Kreises vom 17. Juli 2023

Wir halten die Entscheidung der U.S.-Regierung zur Lieferung von Streubomben an die Ukraine für völkerrechtlich falsch und politisch folgenreich. Das Ziel des Einsatzes von Streumunition ist es, besonders viele Menschen zu töten bzw. zu verletzen, deshalb wird seit Jahrzehnten weltweit dafür eingetreten, sie zu ächten. Wir stimmen in dieser Einschätzung überein mit großen Teilen der Zivilgesellschaft in den USA sowie einigen Senatoren im U.S.-Kongress. 

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März 2023

Wir trauern um Antje Vollmer
1943 – 2023

Nachruf
Von Ingo Schulze: »Politikerin, Diplomatin, Versöhnerin«

(zuerst erschienen in der Berliner Zeitung vom 16. März 2023)

Obwohl sie körperlich ausgezehrt und geschwächt war, war ihr Verstand klar und ihr Wille stärker denn je. Beide Fäuste erhoben rief sie: »Ich bin für alles, was sich gegen diesen Kriegswahnsinn auflehnt! Ich mache bei allem mit!« Trotz ihrer Empörung klang sie noch liebevoll, um Verständnis ringend, weil sie ihr Gegenüber überzeugen wollte, der mit Formulierungen des gemeinsamen Textentwurfes haderte, auch wenn er diesen grundsätzlich richtig fand ...

Nachruf aufrufen

 

15. Februar 2023

Eine weitere Eskalation verhindern,
Verhandlungslösungen ausloten!

Erklärung von Mitgliedern des Willy-Brandt-Kreises

Der erste Jahrestag des völkerrechtswidrigen Angriffs der russischen Armee auf die souveräne Ukraine, der unprovoziert am 24. Februar 2022 begonnen wurde, rückt näher und lässt eine weitere Eskalation befürchten. Der Krieg wird mit ungehinderter Brutalität fortgesetzt. Städte und Hunderte von Dörfern insbesondere in der Südukraine sind zerstört, zehntausende Soldaten und Zivilisten sind tot. Wichtige Teile der Infrastruktur in der Ukraine wurde durch die massiven Angriffe der russischen Streitkräfte zerstört. Die hohe Zahl von zivilen und militärischen Opfern erschwert eine verhandelte Lösung, die mit Recht und hoher Dringlichkeit auch immer wieder von der Zivilgesellschaft gefordert wird. 

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6. Oktober 2022

Porträt Willy Brandt im Jahr 1980, Bundesarchiv, B 145 Bild-F057884-0009 / Engelbert Reineke / CC-BY-SA 3.0

Am 8. Oktober 2022 ist der 30. Jahrestag des Todes von Willy Brandt. Wir gedenken seiner und orientieren uns an seinem Denken und seinen Zielen:
LINKS UND FREI
.

 

Willy Brandt weist den Weg
Gastbeitrag des SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich in der Frankfurter Rundschau, vom 6. Oktober 2022
Zum Gastbeitrag auf der Website der Frankfurter Rundschau

Porträt Willy Brandt, Bundeskanzler 1969–1974, im Jahr 1980 | Quelle:Bundesarchiv, B 145 Bild-F057884-0009 / Engelbert Reineke / CC-BY-SA 3.0

 

1. Juli 2022

Eine Stellungnahme des Willy-Brandt-Kreises zur Entspannungspolitik seit den 1960er Jahren


Wir publizieren heute einen Text aus dem Vorstand des Willy-Brandt-Kreises, der maßgeblich von Götz Neuneck und Peter Brandt erarbeitet wurde.
Er will die positiven Ergebnisse der Entspannungspolitik seit den 60er Jahren darstellen und tritt den Versuchen entgegen, die Entspannungspolitik nachträglich zu diskreditieren.
Wer den Text unterstützen möchte, melde sich bitte zurück.
Die Diskussion über diese Fragen werden wir fortsetzen ebenso wie die Diskussion zur Frage, wie eine künftige deutsche Sicherheitsstrategie aussehen könnte. 

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Egon Bahr, SPD, in seinem Büro im Willy-Brandt-Haus, 28.10.2014. ©: Thomas Trutschel/ picture alliance/photothek (Ausschnitt, bearbeitet)

Zum 100. Geburtstag von Egon Bahr

Am 18. März 2022 wäre Egon Bahr 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass hat die Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem Willy-Brandt-Kreis in zwei Ver­anstal­tungen an Egon Bahr und sein Wirken erinnert.

Egon Bahr war ein Vordenker, Wegbereiter und Versöhner. Ob gemeinsame Sicherheit, Rüstungskontrolle, Kooperation und Aussöhnung mit den östlichen Nachbarn, die Überwindung der deutschen Teilung als Problem der europäischen Teilung – zu jedem dieser Politikfelder hat Egon Bahr entscheidende Beiträge geleistet, die von historischer Bedeutung sind.

17. März 2022, 19 Uhr
Bundeskanzler Olaf Scholz würdigt Egon Bahr

Am 17. März 2022 ab 19.00 Uhr würdigte Bundeskanzler Olaf Scholz das Lebenswerk von Egon Bahr. Anschließend sprach der ehemalige österreichische Bundespräsident Dr. Heinz Fischer »ein Wort des Dankes«.

Die Veranstaltung wurde per Live-Stream am 17. März 2022, ab 19.00 Uhr via
www.fes.de/egon-bahr-100 übertragen. Der Mitschnitt der Übertragung und der Live-Blog sind weiterhin aufrufbar.

Mehr Informationen finden Sie hier im Programm.
Program (english version).

BEGRÜẞUNG
Heidemarie Wieczorek-Zeul, Ministerin a. D., Vorsitzende des Willy-Brandt-Kreis e. V.

REDE VON BUNDESKANZLER OLAF SCHOLZ
bei der Veranstaltung zum 100. Geburtstag von Egon Bahr
Text als PDF-Datei

EGON BAHR ZUM 100. GEBURTSTAG – EIN WORT DES DANKES
Dr. Heinz Fischer, Bundespräsident a. D., Österreich

18. März 2022, 11 Uhr
5. Egon Bahr Symposium
FRIEDENS- UND SICHERHEITSPOLITIK IM 21. JAHRHUNDERT

mit u. a. Jean Asselborn, Franziska Giffey, Lars Klingbeil, Kevin Rudd

Das Ziel des 5. Egon Bahr Symposiums war es, die aktuelle Situation nach dem Völker­rechts­bruch durch den russischen Präsi­denten Putin zu bewerten und kurz- und mittelfristige Konsequenzen zu reflektieren. Dabei besprachen wir die Herausforderungen für die neue europäische Sicherheitsarchitektur und wandten uns anschließend den globalen Perspektiven für Sicherheit und Frieden in Asien zu.

Die Veranstaltung wurde per Live-Stream am 18. März 2022, ab 11.00 Uhr via
www.fes.de/egon-bahr-100 übertragen.
Der Mitschnitt der Übertragung und der Live-Blog sind weiterhin aufrufbar.

Mehr Informationen finden Sie hier im Programm.
Program (english version).

Zum 100. Geburtstag Egon Bahrs
Heidemarie Wieczorek-Zeul, Ministerin a. D., Vorsitzende des Willy-Brandt-Kreis e. V.

Krieg: Neue Konsequenzen für Sicherheit und Frieden in und um Europa
Kurze Zusammenfassung von Panel I
Dr. Reinhard Krumm

Globale Herausforderungen für Sicherheit und Frieden in Asien
Zusammenfassung von Panel II
Prof. Dr. Götz Neuneck

Titelfoto:Egon Bahr, SPD, in seinem Büro im Willy-Brandt-Haus, 28.10.2014.
©: Thomas Trutschel/ picture alliance/photothek (Ausschnitt, bearbeitet)

 

24. Februar 2022

Wir verurteilen den Krieg Russlands gegen die Ukraine!


Der Willy-Brandt Kreis hat seit 2014 immer wieder auf die Probleme der europäischen Sicherheit, die Ukraine-Krise und die stockende Abrüstung aufmerksam gemacht und Lösungsvorschläge erarbeitet. Seit heute, dem 24. Februar 2022, hat Russland, auch vom Territorium Weißrusslands aus die souveräne Ukraine militärisch angegriffen.... 

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07. Januar 2022

Erklärung zur aktuellen Ukraine-Krise und zur europäischen Friedensordnung


Die militärische Lage an der ukrainisch-russischen Grenze hat sich in den letzten Wochen dramatisch zugespitzt und eine Lösung ist nicht in Sicht. Wir sind äußerst besorgt, dass es zu einer weiteren Eskalation kommen wird, die zu einem Krieg führen kann, sei es durch einen unprovozierten militärischen Zwischenfall, sei es durch präventive Aktionen. Ziel der europäischen Diplomatie muss es sein, einen Krieg um die Ukraine zu verhindern und mittelfristig die tieferliegenden europäischen Sicherheitsprobleme zu lösen. Russland hat massive Truppenverbände an der ukrainischen Grenze zusammengezogen. Die Androhung und der Einsatz von militärischer Gewalt zur Durchsetzung politischer Zwecke ist zu verurteilen. ... 

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Egon Bahr, 3. Nov. 2013 © ullstein bild / Müller-Stauffenberg (Ausschnitt)

Das Vermächtnis Willy Brandts – am 10. Dezember vor 50 Jahren erhielt Willy Brandt den Friedensnobelpreis

von Heidemarie Wieczorek Zeul

Im Titel der Koalitionsvereinbarung von SPD, Grünen und FDP wird auf die Leitlinie der sozial-liberalen Regierung Willy Brandts angespielt.

Und in der Tat. Die Grundsätze der Entspannungspolitik von Willy Brandt in die künftige Außenpolitik der neuen Koalition einzubringen, kann dazu beitragen zu Entspannungspolitik und Abrüstung zurückzukommen.

Auch 1971 war die Welt alles andere als friedlich. Der Vietnamkrieg tobte noch immer, der Indisch-Pakistanische Krieg bedrohte den Frieden nicht nur in der Region, drei Jahre zuvor hatten sowjetische Panzer den Prager Frühling niedergewalzt. ...

Lesen Sie hier den gesamten Text.

 

Vortrag des Bundeskanzlers Willy Brandt
zum Thema „Friedenspolitik in unserer Zeit“ in der Universität Oslo am 11. Dezember 1971 anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises.

 

Aus Anlass der Verleihung des Friedensnobelpreises an Willy Brandt vor 50 Jahren wird am 8. Dezember 2021, von 14.00 bis 20.30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin eine Diskussionsveranstaltung und im Anschluss ein Festakt stattfinden.
Weitere Informationen, das Programm, sowie einen Live-Stream der Veranstaltung finden Sie hier.

Foto: Willy Brandt bei seiner Dankesrede am 10.12.1971 © NTB | picture-alliance/dpa

 

1. Dezember 2021

Stellungnahme des Vorstandes des Willy-Brandt-Kreises zum außenpolitischen Teil des Koalitionsvertrages


Der Willy-Brandt-Kreis hat in den vergangenen Monaten friedens- und sicherheitspolitische Debatten mit vielen in- und ausländischen Partnern geführt. Wir begrüßen, dass dem Koalitionsvertrag der SPD, der Grünen und der F.D.P. vom 24. November 2021 das Motto „Mehr Fortschritt wagen“ vorangestellt und damit auf die Leitlinie der sozial-liberalen Brandt-Regierung von 1969 „Mehr Demokratie wagen!“ angespielt wurde. Die Grundsätze der Entspannungspolitik von Willy Brandt und Egon Bahr in die künftige Außenpolitik der Koalition einzubringen, kann dazu beitragen, zu Entspannung und Abrüstung zurückzukommen. ... 

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30. August 2021

Die Nachhaltigkeitsziele und die Agenda 2030 sind der
Orientierungsrahmen für unsere Politik


Wir haben als Willy Brandt Kreis im Sinne unseres Auftrages, den Dialog zu stärken, zu einer Reihe von internationalen Fragen mehrere Diskussionsrunden virtuell durchgeführt.
Wir publizieren hier einen ersten Text, der sich mit den Nachhaltigkeitszielen und der Agenda 2030 befaßt.

Er wird von folgenden Beteiligten unterstützt:
Peter Brandt, Matthias Höhn, Hans Misselwitz, Götz Neuneck, Paul Schäfer, Ralf Stegner, Heidemarie Wieczorek Zeul

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20. Januar 2021

Stellungnahme des Vorstandes des Willy-Brandt-Kreises zum Inkrafttreten des UN-Atom­waffen­verbots­vertrages am 22. Januar 2021


Am Freitag, den 22. Januar 2021 tritt der globale Atomwaffenverbotsvertrag (AWV) in Kraft, nachdem Honduras als 50. Vertragsmitglied den Vertrag am 24. Oktober 2020 ratifiziert hatte. Er markiert eine neue Phase für das weltweite Bemühen zur Verhinderung eines Atomkrieges, verbietet u.a. den Einsatz von Atomwaffen und spricht sich für weitere, tiefgehende Abrüstung sowie für die globale Eliminierung von Atomwaffen aus. Es ist ein historisches Verdienst, dass erstmalig ein globaler Vertrag auf der Basis der UN-Charta und des humanitären Völkerrechts u.a. den Besitz, die Drohung und den Einsatz von Atomwaffen verbietet. ...

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17. Dezember 2020

Stellungnahme zur Ablehnung des Atom­waffen­verbots­vertrages durch den NATO-Rat


Am 15. Dezember 2020 veröffentlichte die NATO eine Erklärung des NATO-Rates zum Atomwaffenverbotsvertrag (Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons, TPNW).

Darin wird der von nun über 50 Staaten ratifizierte Atomwaffenverbotsvertrag rigoros von den 30 NATO-Staaten abgelehnt, darunter die Nuklearwaffenstaaten USA, Frankreich und Großbritannien, die ihren Abrüstungsverpflichtungen selbst nicht mehr nachkommen. Auch Deutschland hat die Ablehnung mitbeschlossen. ...

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26. Oktober 2020

Zur Atomwaffenproblematik: Die erfolgreiche Ratifikation des Atomwaffenverbotsvertrags 2021 für Rüstungskontrolle und Abrüstung nutzen und an der gesamteuropäischen Friedens- und Sicherheitsgemeinschaft arbeiten!


Nach Jahren der Abrüstung und Entspannung hat sich die Atomwaffenproblematik sowohl auf globaler Ebene als auch regional in Europa, Asien und dem Mittleren Os-ten wieder verschärft. Es besteht die akute Gefahr eines neuen globalen Wettrüstens, des Verlusts der durch Rüstungskontrolle und Abrüstung schwer erkämpften Fort-schritte und durch eine bewusst nationalistisch ausgerichtete Neuorientierung der Weltordnung. Hinzu kommt die Corona-Krise, welche aktuelle politische und soziale Konflikte, soziale Ungleichheiten und den Wettbewerb um Ressourcen zusätzlich an-heizt. Die Handlungsfähigkeit der Weltgemeinschaft steht auf dem Spiel, nicht zuletzt durch die geopolitischen Rivalitäten zwischen den USA und China, zwischen dem westlichen Europa und Russland. ...

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6. August 2020

Presseerklärung des Vorstandes des Willy-Brandt-Kreises zum 75. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki und zur Atomwaffenfrage


Der Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, oft als historisches Ereignis zelebriert, erinnert uns heute auf eindringliche Weise daran, welche schrecklichen und katastrophalen Folgen der Einsatz selbst einer einzigen Atombombe haben kann. ...

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5. Mai 2020

Kein nukleares Wettrüsten mit neuen atomwaffenfähigen Kampflugzeugen in Europa!


Presseerklärung des Willy-Brandt-Kreises, 5. Mai 2020

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat erklärt, dass US-amerikanische Atomwaffen auf deutschem Bo-den die Sicherheit Deutschlands nicht erhöhen. Dem ist vollständig zuzustimmen. Deutsche Kampf-flugzeuge würden im Kriegsfalle diese inhumanen Massenvernichtungswaffen auf europäische Ziele werfen. Ihre militärische Rolle und die zugrundeliegenden Einsatzentscheidungen sind unklar oder der Öffentlichkeit nicht bekannt sind. Ein Atomkrieg, der Europa zerstören würde, wäre eingeleitet ...

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Egon Bahr, 3. Nov. 2013 © ullstein bild / Müller-Stauffenberg (Ausschnitt)

DAS ENDE DES INF-VERTRAGES.
Die Folgen für Europa

Egon Bahr Symposium 2019

am 23. September 2019 in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin

Das vierte Egon Bahr Symposium hat sich der Frage nach den Folgen der Vertragskündigung zu nuklearen Mittelstreckenraketen durch die USA und anschließend ebenfalls durch Russland gewidmet. Dafür gibt es ernsten Anlass.

Mehr Informationen finden Sie hier im Programm.
Tagungsbericht: Wo bleibt die neue Friedensbewegung?

Titelfoto: Egon Bahr, 3. Nov. 2013 © ullstein bild / Müller-Stauffenberg (Ausschnitt)

 

19. Januar 2019

Die atomare Aufrüstung verhindern!

Erklärung des Willy-Brandt-Kreises zur Kündigung des INF-Vertrages, für den Fortbestand von Rüstungskontrolle in Europa

Nach der Ankündigung von U.S. Präsident Trump zur Beendigung des INF-Vertrages hatte die Trump-Administration im Dezember 2018 eine 60 Tage Frist gesetzt, damit Russland die US-Vorwürfe zur Verletzung des INF-Vertrages klären kann. Die Trump-Administration hat aber selbst seitdem keine Anstrengungen unternommen, um ihrerseits eine Klärung herbeizuführen. Selbst wenn die US-Vorwürfe berechtigt sein sollten, wird im Westen ständig unterschlagen, dass Russland den USA ebenfalls Vertragsverletzungen vorwirft, nämlich z.B. die Möglichkeit, dass die Startkanister der NATO-Raketenabwehr in Rumänien und Polen mit offensiven, vom INF-Vertrag verbotenen Flugkörpern ausgerüstet werden können. Eine Kündigung des INF-Vertrages durch die USA wird Russland nicht zur Vertragseinhaltung zurückbringen Die gegenseitigen Vorwürfe ließen sich technisch recht einfach klären, aber offensichtlich ist keine Seite dazu bereit, obwohl Experten gegenseitige Inspektionen oder Modifikationen der INF-Systeme vorgeschlagen haben. Angesichts der Tragweite des INF-Vertrages ist ein russisch-amerikanisches Gipfeltreffen zur Zukunft der nuklearen Abrüstung ebenso dringend notwendig wie eine deutliche Erklärung von führenden europäischen Staatschefs wie Kanzlerin Merkel oder Präsident Macron zur Weiterführung von Abrüstung und Rüstungskontrolle. Es muss offen Farbe bekannt werden, dass Rüstungskontrolle zu wertvoll ist, um sie einer neuen Runde des Wettrüstens zu opfern ...

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10. Dezember 2018

Erklärung des Vorstands und weiterer Mitglieder des Willy-Brandt-Kreises zur einseitigen Aufkündigung des INF Vertrages durch die USA

Die einseitige Aufkündigung des INF Vertrages durch die USA ist die verhängnisvolle Einladung zu einem neuen nuklearen Wettrüsten. Sie wird unweigerlich zu mehr Unsicherheit und Instabilität führen, weltweit und vor allem auch in Europa.
Sie wird nukleare Schwellenländer veranlassen, eigene Kernwaffenarsenale zu errichten oder auszubauen und es droht die Rückkehr von Illusionen hinsichtlich der Fähigkeit zur Begrenzung nuklear geführter Kriege. Mutmaßliche oder tatsächliche Vertragsverletzungen sind im Rahmen der extra hierfür eingerichteten Überprüfungskommission zu klären und gegebenenfalls rückgängig zu machen. Dies stattdessen durch die Drohung des Ausstiegs aus dem Vertrag erreichen zu wollen, ist nicht nur ein Irrweg, sondern unverantwortliches Spiel mit dem Feuer ...

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24. Oktober 2018

Erklärung des Willy-Brandt-Kreises zur Ankündigung von U.S. Präsident Trump zur geplanten Beendigung des INF-Vertrages

Es muss verhindert werden, dass ein Grundpfeiler der europäischen Sicherheitsarchitektur demontiert wird! In Stellungnahmen vom 22. Januar 2018 und vom 5. Mai 2018 hatte der Willy-Brandt-Kreis vor einem neuen nuklearen Wettrüsten und einem Zusammenbruch des europäischen Rüstungskontroll- und Abrüstungsrahmens gewarnt. Nun hat US Präsident Trump am 21. Oktober angekündigt, den Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme (INF-Vertrag) einseitig "zu beenden"...

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Egon Bahr, 1998 © picture-alliance, Fotograf: R4200

GEMEINSAME SICHERHEIT NEU DENKEN
Europäische Impulse und Verantwortung

Egon Bahr Symposium 2018

am 14. September 2018 in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin

Eine gesamteuropäische Friedensordnung, für die Egon Bahr in den letzten Jahrzehnten besonders eingetreten ist, ist angesichts multipler Krisen weit von einer Verwirklichung entfernt. Wir stehen an der Schwelle einer neuen Phase beschleunigter Aufrüstung. Rüstungskontrolle, Risikoreduzierungen und Kriegsverhütung werden von einigen Regierungen zunehmend ignoriert und damit auch die Mechanismen und Denkweisen, auf die sie sich stützen. Über den Umgang mit den akuten Konflikten in der erweiterten südlichen und östlichen Nachbarschaft gehen innerhalb der EU die Meinungen und Handlungen auseinander.

Mehr Informationen finden Sie hier im Programm.

Titelfoto: Egon Bahr, 1998 © picture-alliance, Fotograf: R4200

 

15. Mai 2018

Brief des Willy-Brandt-Kreises an den Parteivorstand der SPD:

Friedens- und Entspannungspolitik muss ein Markenzeichen sozialdemokratischer Politik bleiben!

Liebe Freundinnen und Freunde!
Wir haben uns in der Vergangenheit mehrfach zu zentralen Fragen der sozialdemokratischen Friedens- und Außenpolitik vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise, der Nordkorea-Problematik oder den Fragen der Europäischen Friedensordnung geäußert. Der Willy-Brandt-Kreis hat hohe Erwartungen an eine klare sozialdemokratische Handschrift der Außenpolitik der Bundesregierung, befürchtet aber, dass die Ziele einer gemeinsamen Friedensordnung immer stärker aus dem Blickfeld geraten. Dabei ist, wie im Koalitionsvertrag unterstrichen, die Einbeziehung Russlands und der Erhalt von Abrüstung und Rüstungskontrolle ebenso unerlässlich wie die Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Rahmen von EU, OSZE, Vereinten Nationen und NATO...

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5. Februar 2018

Erklärung des Willy-Brandt-Kreises zur neuen Atomwaffenstrategie der USA

Die neue Atomwaffenstrategie der US-Administration ist eine verhängnisvolle Veränderung der Position der USA verglichen mit der Strategie der Obama-Administration. Sie stößt die Tür auf für ein neues nukleares Wettrüsten und sie birgt die Gefahr, dass ein Atomkrieg wieder führbar und damit wahrscheinlicher wird.
Sie setzt ein fatales Signal auch an die Länder, die den Atomteststop und weitere Rüstungskontrollverträge aushöhlen wollen...

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22. Januar 2018

Das nukleare Wettrüsten kehrt zurück und muss verhindert werden!

Seit Jahren warnt der Willy-Brandt-Kreis durch Stellungnahmen vor der Gefahr des Auflebens des Kalten Krieges, in dessen Zentrum die nukleare Aufrüstung stand.
Das Ende des Ost-West-Konfliktes hat eine umfassende nukleare wie konventionelle Abrüstung ermöglicht, die durch zentrale Verträge für die Europäische Sicherheit (INF-Vertrag, KSE-Vertrag, Wiener Dokumente, Open-Skies Vertrag etc.) abgesichert und umgesetzt wurde. Diese zentralen Verträge werden massiv in Frage gestellt und zerfallen, ohne dass Nachfolgeregelungen angestrebt werden. Der globale Nichtverbreitungsvertrag gerät verstärkt unter Druck...

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27. November 2017

Erklärung des Vorstands und weiterer Mitglieder des Willy-Brandt-Kreises

Wir sprechen uns nachdrücklich gegen einen Beschluss der SPD zu einer Großen Koalition mit der CDU/CSU aus.
Die Argumente, die zurecht nach der Bundestagswahl am 24. September 2017 gegen
eine erneute Große Koalition genannt wurden, gelten auch unter den jetzigen Bedingungen fort:
Es ist für die demokratische Kultur unseres Landes auf Dauer nicht annehmbar, wenn die großen Volksparteien in einer derart Unterschiede verwischenden Konstellation verharren.
Und es ist aktuell schon gar nicht hinzunehmen, dass dann die AfD die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag wäre. Die SPD muss vielmehr Ihr eigenes sozialdemokratisches Profil wieder erkennbar schärfen und sich für linke Mehrheiten in Deutschland engagieren ...

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6. Oktober 2017

Am 8. Oktober – Vor 25 Jahren ist Willy Brandt gestorben

Eine Erinnerung von Heidemarie Wieczorek Zeul

Ich habe mit Willy Brandt über viele Jahre zusammen arbeiten dürfen, im SPD Parteivorstand, in der Programmkommission, im Europäischen Parlament.
Für mich ist es eine Ehre den Willy Brandt Kreis leiten zu dürfen, der in den 90er Jahren von Egon Bahr gegründet wurde.
Willy Brandt hat mit seiner Regierungsübernahme 1969 eine neue Ära für Deutschland eröffnet nach der dumpfen Zeit in den 50er und den frühen 60er Jahren.
Dass ein Mann, der aktiven Widerstand gegen die Nazi Barbarei geleistet hatte und der für die unbezweifelbare demokratische Tradition unseres Landes stand, Bundeskanzler in Deutschland werden konnte, war eine Ermutigung für alle, die so lange hatten warten müssen...

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22. August 2017

Nordkorea: Statt Krieg der Worte oder gar Waffen – nachhaltige Diplomatie

Erklärung des Willy-Brandt-Kreises zur Kriegsgefahr in Nordostasien

Die vage Atempause, die im Konflikt um Nordkorea eingetreten zu sein scheint, kann jederzeit durch Großmachtsucht, Unbedachtsamkeit und Taktik je nach Laune einer oder beider Seiten erneut eskalieren. Dann kann aus dem Krieg der Worte ein Krieg der Waffen werden ...

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Egon Bahr Symposium 2017

Die Zukunft des europäischen Friedens und Deutschlands Verantwortung

Egon Bahr Symposium 2017

am 12. Juni 2017 in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin

zu Ehren seines im Sommer 2015 verstorbenen Gründungsmitgliedes Egon Bahr veranstaltet der Willy-Brandt-Kreis gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung auch in diesem Jahr wieder ein Egon Bahr Symposium. Der Willy-Brandt-Kreis führt damit weiter, was ihn von Anfang an beschäftigt: der Frieden in der Welt, die Sicherheit in Europa und die Einheit und Demokratie in Deutschland.

Mehr Informationen finden Sie hier im Programm.

Eröffnung des Egon-Bahr-Symposiums
durch Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin a. D.
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Europäische Friedensordnung und das Verhältnis zu Russland
Rede von Matthias Platzeck, Ministerpräsident a. D.,
Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums
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